Anlässlich des besonderen Jubiläums „50 Jahre Posaunenchor München Neuperlach“ laden wir Sie herzlich zu einem festlichen Konzert in die Lätarekirche ein!
Freuen Sie sich auf ein musikalisches Highlight mit Gloria Brass, dem Auswahlensemble des Bayerischen Posaunenchorverbands. Dieses herausragende 11-köpfige Ensemble steht für musikalische Exzellenz und begeistert sein Publikum mit einzigartigem Klang und mitreißender Spielfreude.
Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Dieter Wendel entfaltet Gloria Brass eine beeindruckende Klangfülle – von festlichen Fanfaren über virtuose Arrangements bis hin zu berührenden Chorälen.
Ein besonderes Highlight für alle Freunde der Blechbläsermusik!
Virtuosität & Präzision: Die elf Musikerinnen und Musiker beeindrucken mit höchster technischer Perfektion und Klangfülle.
Vielfältiges Repertoire: Festliche Fanfaren, gefühlvolle Choräle und moderne Arrangements sorgen für musikalische Abwechslung.
Exzellentes Ensemble: Als Auswahlensemble des Bayerischen Posaunenchorverbands steht Gloria Brass für höchste musikalische Qualität und wurde 2020 mit dem Bayerischen Staatspreis für Musik ausgezeichnet.
Besondere Konzertatmosphäre: Die Spielfreude des Ensembles ist ansteckend – lassen Sie sich von ihrer Leidenschaft mitreißen!
Inspiration für Blechbläser: Wer selbst ein Blechblasinstrument spielt, findet hier neue Impulse und Inspiration für das eigene Musizieren.
Das Ensemble hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schönheit der Kirchenmusik weit über die Kirchenmauern hinauszutragen. Mit ihren Konzerten inspirieren sie Bläserinnen und Bläser und wecken die Begeisterung für Blechbläsermusik. Die Musiker begleiten regelmäßig hochrangige Feierlichkeiten der Evangelischen Landeskirche.
Feiern Sie mit uns dieses besondere Jubiläum und genießen Sie einen unvergesslichen Abend!
Sonntag, 18. Mai 2025 um 17 Uhr – 18:00 UhrLätarekirche, Quiddestr. 15
Gloria Brass – 50 Jahre Posaunenchor München-Neuperlach
Einladung zum Jubiläum! Unser Jubiläumsprogramm bietet zahlreiche Highlights:
18. Mai: Konzert von Gloria Brass aus Nürnberg
12. Juli: Mitgestaltung des Gemeindefestes
21. September: Festgottesdienst mit Ehrung unserer Mitglieder
25. Oktober: Festkonzert in der Lätarekirche
Wir freuen uns auf viele Gäste und laden alle ein, Teil unserer musikalischen Gemeinschaft zu werden. Unsere Proben finden dienstags von 19:30 bis 21:00 Uhr im Lätare-Zentrum statt. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns!
Wir werden 50 und freuen uns sehr, dieses besondere Ereignis 2025 ausgiebig zu feiern!
Angefangen hat alles im Jahr 1975 mit einer kleinen Gruppe interessierter Bläser, die sich 1975 im Burgstüberl, damals dem Gemeindesaal der Lätare Kirche, zusammenfand. Der Initiator Dr. Claus Engelhardt übernahm auch gleich die Chorleitung und bereits Ostern 1976 hatte der Chor seinen ersten öffentlichen Auftritt. Claus leitete den Chor viele Jahre. Um seinen Doktor machen zu können, vertrat ihn Sigi Karmainsky. Nach unserem 25-jährigen Jubiläum im Jahr 2000 übernahm Sabine Ludwig die Leitung und fordert uns auch heute noch mit klassischen Kompositionen von Bach über Händel bis hin zu Jazz/Swing, Gospels und Spirituals.
Seit 50 Jahren bereichern wir jetzt das musikalische Leben unserer Lätarekirche und der umliegenden Gemeinden. Dabei konnten wir unsere Zuhörer in zahlreichen Konzerten, Veranstaltungen und in Gottesdiensten begeistern.
Schon fast zur Tradition geworden ist unser musikalischer Jahresauftakt mit der Begleitung der ökumenischen Neujahrsandacht in Unterhaching. Als Posaunenchor liegt unser Schwerpunkt in der musikalischen Mitgestaltung von Gottesdiensten in unserer Gemeinde, z.B. beim Lätaresonntag, bei Konfirmationen, Taufen oder zu Erntedank. In unserer Nachbargemeinde Offenbarungskirche spielen wir regelmäßig am Ostersonntag schon um 5 Uhr morgens. Gern gesehen sind wir auch bei Außeneinsätzen, wie Open-Air-Gottesdiensten, Berggottesdiensten unserer Gemeinde im Rosengarten, des Dekanats auf der Kampenwand, oder anderen Berggottesdienste wie auf dem Wallberg.
Im Sommer und zu Weihnachten blasen wir gerne in den Seniorenheimen im Stadtviertel und darüber hinaus. Regelmäßig unterstützen wir bei Laternenumzügen und Andachten zu St. Martin. In der Weihnachtszeit kommen öffentliche Auftritte auf dem Christkindlmarkt vom Rathausbalkon und im Einkaufszentrum PEP hinzu.
Aktiv sind wir auch im Dekanatsposaunenchor. Hier treffen sich Bläserinnen und Bläser aus den Münchner Posaunenchören, um zusammen bei Großveranstaltungen in München mitzublasen. So haben wir bei der IGA, dem Fest der Nationen und Landesgartenschau 2024 mitgewirkt. Den Jahresabschluss bildet meist der Auftritt am Heiligen Abend im Münchner Hauptbahnhof.
Wer es noch größer mag, fährt zu den Bundesposaunentagen nach Leipzig, Dresden und zuletzt nach Hamburg mit 17.000 Bläsern, oder auch zum Landesposaunentag in Nürnberg 2022. Schon 1979 war unser Posaunenchor beim Kirchentag in Nürnberg mit über 10.000 Bläsern dabei, ebenso bei den Kirchentagen in Berlin, Stuttgart, Leipzig und München.
Bundesposaunentag in Hamburg
Zu den Highlights zählen sicherlich unsere Konzerte, in den letzten Jahren vorwiegend im Rahmen der Gemeindekonzerte, bei denen sich alle musikalischen Gruppen der Lätarekirche präsentieren. Auch mit Gospel&More hatten wir gemeinsame Konzerte. Der Höhepunkt im letzten Jahr 2024 war aber der Besuch des argentinischen Chores „Villa Ballester“. Neben einem gemeinsamen Konzert in der Lätarekirche, war der anschließende Bayerische Abend mit Beiträgen aus Argentinien und Bayern ein unvergessliches Erlebnis.
Posaunenchor aus Argentinien zu Besuch
Apropos Geselligkeit. Auch die kommt bei uns nicht zu kurz. So treffen wir uns zu Grillfesten und Weihnachtsfeiern, oder machen gemeinsame Ausflüge zum Hüttenwochenende nach Österreich oder ins Tegernseer Tal. Unvergessen der Ausflug in die Fränkische Schweiz und der Besuch beim Chor Muggendorf in Franken vor einiger Zeit. Vor einigen Jahren besuchten wir befreundete Chöre in Hamburg und Rostock. Etwas ganz Besonderes war der Besuch der Partnergemeinde der Lätarekirche in Szkochow, Polen, wo wir zweimal zu Gast waren und herzlich aufgenommen wurden. Bei einer Reise war übrigens auch Pfarrer Göpfert mit dabei.
Damit wir hoffentlich auch irgendwann unser 100-Jähriges feiern können, bilden wir auch aus und engagieren uns für die Förderung unseres Nachwuchses. Jährliche Übungswochenenden in Benediktbeuern ermöglichen unseren Jungbläsern, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und bei ersten Auftritten unter Beweis zu stellen.
Wir üben regelmäßig und treffen uns vor großen Auftritten zu einem Probenwochenende und nutzen die Schulungen des Verbandes evangelischer Posaunenchöre. Die Teilnahme an Bläserlehrgängen des Posaunenchorverbandes, wie z.B. in Pappenheim, hilft uns, auf gutem musikalischem Niveau zu bleiben und uns mit anderen Chören zu vernetzen.
Wir freuen uns auf die kommenden musikalischen Herausforderungen. Interessierte sind herzlich eingeladen, bei unseren Proben, jeden Dienstag zwischen 19.30 und 21:00 Uhr im Lätare-Zentrum, vorbeizuschauen. Unser Jubiläum ist nicht nur Anlass zurückzublicken, sondern auch eine Einladung, gemeinsam in die Zukunft zu schauen und die Kraft und Freude der Musik zu erleben.
Unser Jubiläumsprogramm 2025
Feiern Sie mit uns! Wir freuen uns auf zahlreiche Höhepunkte in unserem Jubiläumsjahr:
18. Mai Konzert von Gloria Brass aus Nürnberg, einer Bläsergruppe des Verbandes evangelischer Posaunenchöre in Bayern
12. Juli Mitgestaltung des Gemeindefestes der Lätarekirche
21. September Festgottesdienst mit musikalischer Mitgestaltung und Ehrung unserer Mitglieder
25. Oktober Festkonzert in der Lätarekirche zu Ehren der musikalischen Vielfalt und Geschichte unseres Posaunenchores
Musik verbindet – und unsere Jungbläser haben das an diesem Wochenende wieder einmal eindrucksvoll bewiesen! Mit großer Begeisterung nahmen sie am Lehrgang in Benediktbeuern teil und verbrachten drei Tage voller Musik, Lernen und Gemeinschaft.
Lernen, Musizieren und Spaß – eine perfekte Kombination
Der Lehrgang bot unseren jungen Musikerinnen und Musikern die einmalige Gelegenheit, ihr Können zu verbessern und von erfahrenen Dozenten wertvolle Impulse zu erhalten. In intensiven Proben wurde an Technik, Klang und Zusammenspiel gefeilt. Doch nicht nur das Musikalische stand im Mittelpunkt – auch der Spaß kam nicht zu kurz! Ob bei gemeinsamen Aktivitäten, Spielen oder den gemütlichen Abenden in fröhlicher Runde – es wurde viel gelacht und Freundschaften wurden gestärkt.
Strahlende Gesichter sprechen für sich
Die Freude und Begeisterung, die unsere Jungbläser an diesem Wochenende erlebt haben, sieht man ihnen an – strahlende Gesichter, voller Stolz und Motivation, wieder nach Hause zurückgekehrt. Für uns als Posaunenchor ist es eine große Freude zu sehen, wie sich unsere Nachwuchsmusiker entwickeln, mit welcher Leidenschaft sie musizieren und welche Fortschritte sie machen.
Ein großes Dankeschön
Wir sind unglaublich stolz auf euch, liebe Jungbläser! Ihr habt die Chance genutzt, euch musikalisch und persönlich weiterzuentwickeln – und das mit vollem Einsatz. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Organisatoren, Dozenten und Betreuer, die dieses Wochenende möglich gemacht haben.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten musikalischen Erlebnisse mit euch – denn eines ist sicher: Mit so viel Engagement und Freude wird die Zukunft unseres Posaunenchores großartig!
Feierliche Amtseinführung von Pfarrer Decker in der Lätarekirche
Am 26. Januar 2025 durften wir als Posaunenchor der Lätarekirche die feierliche Amtseinführung von Pfarrer Decker musikalisch begleiten. Es war ein bewegender Gottesdienst voller Energie, Gemeinschaft und Freude.
Die Predigt mit dem Titel „Wir machen alles neu“ war nicht nur inspirierend, sondern auch lebendig und mitreißend. Pfarrer Decker schaffte es, mit seinen Worten alle Anwesenden zu berühren und ihnen eine hoffnungsvolle Perspektive auf den Neuanfang zu vermitteln. Seine authentische und kraftvolle Art verlieh dem Gottesdienst eine ganz besondere Atmosphäre.
Die Begeisterung der Gemeinde war deutlich spürbar, und es war wunderschön zu erleben, wie Musik und Wort gemeinsam eine tiefgehende Wirkung entfalten können.
Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Pfarrer Decker und darauf, gemeinsam neue musikalische und geistliche Impulse in unserer Gemeinde zu setzen. Diese Amtseinführung war ein wunderbarer Auftakt, und wir sind gespannt auf alles, was die Zukunft bringt!
Paul hat heute mit uns im Posaunenchor seinen Geburtstag gefeiert. Wir haben mit Sekt (alkoholfreiem Sekt) auf seinen Geburtstag angestoßen.
Das Beste ist, wenn man bei uns im Posaunenchor Geburtstag hat, dann wird ein Happy Birthday gespielt. Das Geburtstagskind darf sich aussuchen, ob es das Stück dirigieren möchte oder nicht. Paul hat die Chance ergriffen, unseren Chor zu dirigieren und war sehr glücklich darüber, dass es so gut gelungen ist. Normalerweise ist es schwierig, dass der Chor sich auf einen neuen Dirigenten einstellt, aber Paul war perfekt. Außerdem haben wir noch sein Wunschstück gespielt. Wir hatten eine wunderbare Feier.
Am Sonntag, dem 5. Januar, durfte der Posaunenchor München-Neuperlach das neue Jahr mit einem besonderen Konzert im Seniorenzentrum Sauerlach einläuten. Die Veranstaltung war geprägt von einer stimmungsvollen Mischung aus traditionellen und modernen Weihnachtsliedern, die sowohl zum Mitsingen als auch zum Zuhören einluden.
Mit großer Begeisterung und Engagement stimmten die Gäste in die bekannten Weihnachtsklassiker ein und lauschten aufmerksam den modernen Stücken, deren Texte für viele noch neu waren. Ein besonderes Highlight des Nachmittags war die Vorstellung der Instrumente, die mit großem Interesse und Freude aufgenommen wurde.
Auch für literarische Akzente war gesorgt: Unsere Chorleiterin Sabine trug zwischen den musikalischen Darbietungen stimmungsvolle Gedichte vor, die das Programm harmonisch abrundeten. Besonders berührend war die aktive Teilnahme der Mutter von Elisabeth, die mit viel Aufmerksamkeit und Freude jedes Lied mit sang.
Im Anschluss an das Konzert lud Elisabeth den Chor zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Bei Kaffee, Nudelsalat und Würstchen ließ die Gruppe den gelungenen Tag ausklingen. Elisabeth wusste genau, womit sie die Herzen der Bläser gewinnen konnte, und sorgte für eine herzliche und gesellige Atmosphäre.
Dieser Nachmittag war ein gelungener Start ins neue Jahr und eine „runde Sache“, die sowohl den Musikern als auch den Zuhörern viel Freude bereitet hat. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die diesen besonderen Tag möglich gemacht haben!
Unser Stadtdekan Dr. Bernhard Liess war dabei und hat dies Video auf Instagram veröffentlicht. Er schrieb: „ Auch in diesem Jahr spielt der Bezirksbläserchor unter der Leitung u.a. von Dr. Michael Kurzmann und Dr. Christof Beer am Heiligen Abend um 12 Uhr auf dem Münchner Hauptbahnhof. Mitten im Trubel des weihnachtlichen Reiseverkehrs ertönen die bekannten Weihnachtslieder. Es ist ergreifend zu sehen, wie viele Menschen stehen bleiben und der Musik zuhören. In die Rastlosigkeit des Heiligen Abends, in den Bahnhof mit all seinen Licht- und Schattenseiten kommt so ein Glanz von Weihnachten hinein. Frohe Weihnachten!“
Wir freuen uns über diese Wertschätzung und freuen uns auf Weihnachten mit der Familie.
Wie schon in den vergangenen Jahren durften wir auch heuer wieder die Adventszeit im Neuperlacher Einkaufszentrum Pep mit unseren musikalischen Klängen bereichern. Es ist immer wieder ein besonderer Moment, wenn die weihnachtlichen Melodien erklingen und die Besucher in festliche Stimmung versetzen.
Musik zum Innehalten
Während wir all die bekannten und beliebten Weihnachtslieder spielten, blieben viele Besucher stehen, um unseren Klängen zu lauschen. Für uns Musiker ist es immer wieder ein wunderbares Gefühl zu sehen, wie die Musik die Menschen erreicht, sie innehalten lässt und vielleicht sogar ein Lächeln auf ihre Gesichter zaubert. Besonders berührend ist es, wenn Bekannte aus der Nachbarschaft vorbeikommen und uns mit einem kurzen Gespräch oder Applaus ihre Wertschätzung zeigen.
Ein besonderer Moment für unsere Jungbläserinnen und Jungbläser
In diesem Jahr war unser Auftritt aber noch etwas Besonderes: Unsere beiden Jungbläser Paula und Georg waren mit dabei. Sie traten gemeinsam mit dem großen Chor auf und meisterten ihre Aufgabe mit Bravour. Es war deutlich zu spüren, wie viel Freude es ihnen machte, Teil dieser Gemeinschaft zu sein und ihren Beitrag zu leisten. Für uns alle ist es eine große Freude, so talentierte junge Musikerinnen und Musiker in unseren Reihen zu haben, die mit ihrem Engagement und ihrer Begeisterung den Chor bereichern.
Musik, die Weihnachten lebendig macht
Ein Auftritt wie dieser erinnert uns jedes Jahr daran, was Weihnachten wirklich ausmacht: Gemeinschaft, Freude und das Teilen besonderer Momente. Mit unserer Musik tragen wir ein kleines Stück Weihnachtszauber in die Welt – und genau das macht Weihnachten für uns so besonders.
Wir freuen uns schon darauf, diese schöne Tradition fortzusetzen und auch im nächsten Jahr wieder das Einkaufszentrum mit unseren Klängen zu füllen. Bis dahin wünschen wir allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!
Mit dem Posaunenchor haben wir im Georg-Brauchle-Haus ein sehr schönes Weihnachtskonzert veranstaltet, das sowohl für die Mitwirkenden als auch für das Publikum ein unvergessliches Erlebnis war.
Vor allem bei den alten Liedern sangen viele Besucher kräftig mit, was der Atmosphäre des Abends eine zusätzliche Wärme verlieh. Auch die modernen Stücke kamen gut an und begeisterten das Publikum.
Besonders stolz waren wir, dass diesmal auch unsere jungen Bläserinnen und Bläser dabei waren, die mit ihrem Enthusiasmus und Talent das Konzert bereicherten. Paula und Georg spielten im großen Chor mit und zeigten, wie gut sie schon mithalten können.
Es war besinnlich und sehr berührend, die schönen Weihnachtslieder zu spielen und die festliche Stimmung des Abends zu genießen. Dieser besondere Abend hat die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest geweckt.
Ein Wochenende voller Musik, Gemeinschaft und Inspiration liegt hinter uns! In diesem Jahr waren viele unserer Mitglieder bei der Bezirksschulung im Jugendhaus in Josefstal dabei – ein jährliches Highlight, das nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich bereichert.
Ein intensiver Start ins Wochenende
Bereits am Freitagabend ging es los: Nach unserer Ankunft und einem gemeinsamen Abendessen startete die erste Probe. Über 60 Bläserinnen und Bläser vereinten ihre Klänge – ein beeindruckendes und unvergessliches Erlebnis, das uns direkt in den musikalischen Fluss brachte.
Der Samstag: Proben, Gemeinschaft und Sonnenschein
Der zweite Tag war wie immer intensiv und vollgepackt. Neben den regulären Proben bereiteten wir uns auch auf die musikalische Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes vor. Besonders war dieses Mal die Aufteilung in drei Gruppen: Wir spielten in der evangelischen Kirche, der katholischen Kirche und im Haus selbst. Der Kinderchor, der ebenfalls an diesem Wochenende in Josefstal übte, bereicherte den Gottesdienst mit seinen Stimmen – eine wunderbare Verbindung von Generationen und musikalischen Ausdrucksformen.
Natürlich gab es auch Pausen, und was könnte schöner sein, als diese bei strahlendem Sonnenschein inmitten der beeindruckenden Berglandschaft zu genießen? Wir tranken Kaffee, bestaunten den Wendelstein und tankten Energie für die weiteren Proben.
Ein kreativer Höhepunkt: Der Notenstand
Ein besonderer Höhepunkt dieses Wochenendes war die Idee von Wolfgang, alte Noten und Bücher, die wir nicht mehr benötigen, mitzubringen und zu verkaufen. Mit Unterstützung von Roland, der half, die Noten zu sichten und zu bewerten, haben wir einen kleinen Stand aufgebaut. Die Nachfrage war groß, und viele freuten sich, die ein oder andere musikalische Rarität mit nach Hause nehmen zu können.
Die Einnahmen fließen direkt in die Anschaffung neuer Noten, die wir aktiv nutzen können – eine nachhaltige und inspirierende Aktion, die alle begeistert hat.
Gemeinschaft, Musik und Inspiration
Dieses Wochenende in Josefstal war nicht nur eine intensive musikalische Erfahrung, sondern auch eine Gelegenheit, Kontakte zu anderen Chören aus München zu knüpfen, die Gemeinschaft zu stärken und neue Inspiration zu sammeln.
Wir blicken mit großer Freude auf diese Tage zurück und sind dankbar für die wunderbare Organisation, das herrliche Wetter und die vielen besonderen Momente, die wir miteinander teilen durften.
Was für ein wunderschönes Laternenfest! Jedes Jahr aufs Neue ist es ein Highlight für die Kleinen, wenn wir in den Kindergärten an der Kirchseeoner Strasse Laternenlieder spielen. Die Freude in den Gesichtern der Kinder ist einfach unbezahlbar, besonders wenn wir Lied nach Lied anstimmen – fünf Strophen, sechs Strophen, manchmal sogar sieben oder acht. Ihre Begeisterung motiviert uns, immer wieder unser Bestes zu geben.
Ein besonderer Moment: Unser Nachwuchs, Paula und Georg
In diesem Jahr war das Laternenfest etwas ganz Besonderes, denn Paula und Georg, unsere Nachwuchskünstler, waren mit dabei. Ihre Unterstützung hat uns sehr gefreut und gezeigt, wie wertvoll die jungen Talente für unsere Gemeinschaft sind. Zusammen mit der großen Gruppe Musiker war die Atmosphäre einfach magisch.
Laternenumzug
Ein krönender Abschluss: Der große Umzug am Sonntag
Am Sonntag haben wir das Wochenende dann gebührend mit dem großen Laternenumzug abgeschlossen. Los ging es an der Sophie-Scholl-Kirche, wo wir mit unseren Instrumenten die Teilnehmer begeistert haben. Gemeinsam mit dem ganzen Umzug zogen wir schließlich zur Michaels-Kirche – ein beeindruckendes Lichtermeer, das den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.
Ein süßer Ausklang
Nach all der Musik und dem fröhlichen Beisammensein wartete eine süße Überraschung auf uns: Evi hatte köstlichen Kuchen gebacken, der den Abend perfekt abrundete. Solche Momente zeigen, wie wunderbar es ist, gemeinsam zu feiern, zu musizieren und die Traditionen lebendig zu halten.
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn wir wieder die Laternenlieder erklingen lassen und die Kinderaugen zum Strahlen bringen dürfen!
Am vergangenen Wochenende machte sich unser Posaunen-Chor voller Vorfreude auf den Weg nach Landshut, um einen Tag voller Geschichte, Kultur und Miteinander zu erleben. Die malerische Stadt an der Isar erwartete uns mit gutem Wetter und allem, was das Ausflugsherz begehrt.
Unser Tag begann mit einer zweistündigen Stadtführung, die uns von einem ortskundigen Gästeführer nähergebracht wurde. Mit viel Begeisterung und Wissen führte er uns durch die Altstadt und zeigte uns einige der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Landshuts. Besonders die Kirche St. Martin mit ihrem majestätischen Turm zog uns in ihren Bann. Wir erfuhren die Gründe für die imposante Höhe des Turms und tauchten in die faszinierende Baugeschichte ein. Interessant waren die Inhalte der Kirchenfenster, vor allem die modernen, nagelneuen Fenster in der Krypta.
Beeindruckend war der Besuch im Rathaussaal, der mit seinen prächtigen Gemälden zur Landshuter Hochzeit glänzte. Die historischen Darstellungen boten uns nicht nur einen visuellen Genuss, sondern gaben uns auch einen Einblick in die reiche und bewegte Geschichte dieser mittelalterlichen Stadt. Wir hörten von alten Zeiten, als ein Bürgerkrieg entflammte, weil der König von Landhut-Bayern keine männlichen Erben hinterließ – ein Drama aus der Vergangenheit, das noch heute in den Erzählungen lebendig ist und Auswirkungen hat.
Rathaussaal Landshut
Nach einem ausführlichen Streifzug durch diese historische Kulisse, der von unserem freundlichen Führer lebendig und spannend gestaltet wurde, stärkten wir uns im Augsburger Bräu mit traditionell bayerischen Köstlichkeiten. Ein perfekt gedeckter Tisch wartete bereits auf unsere Ankunft und lud dazu ein, die erlebten Eindrücke bei gutem Essen Revue passieren zu lassen.
Mit gestärkten Kräften machten wir uns auf den Weg hinauf zur Burg Trausnitz. Der Aufstieg wurde mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt und die Umgebung belohnt. Die Burg selbst beeindruckte mit ihren gewaltigen Wirkteppichen, die Szenen vergangener Königshöfe zum Leben erweckten. Die kunstvollen Darstellungen schienen Geschichten von Königen, Kaiserinnen und adeligen Hofstaaten zu flüstern, die uns alle zum Staunen brachten.
Blick von Burg Traunitz
Zum Abschluss unseres Ausfluges gönnten wir uns eine gemütliche Kaffeepause, bevor es Zeit wurde, den Heimweg anzutreten. Die Logistik des Nahverkehrs war zwar eine kleine Herausforderung – der Busverkehr zur Burg ist sonntags nicht der beste –, aber schlussendlich erreichten wir dank guter Planung den Bahnhof rechtzeitig und kehrten wohlgelaunt nach München zurück.
Unser Tagesausflug nach Landshut war nicht nur eine Reise in eine andere Zeit, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die Gemeinschaft unseres Posaunen-Chors zu stärken. Jeder von uns konnte etwas Besonderes aus diesem Tag mitnehmen, ob es nun die historischen Erzählungen, das kulinarische Erlebnis oder die Gemeinschaft war.
Wir freuen uns bereits auf unseren nächsten Ausflug und danken allen, die daran teilgenommen und diesen Tag zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht haben. Landshut, war ein fantastischer Gastgeber!
Am vergangenen Wochenende erfüllte der Posaunenchor München-Neuperlach den Plevierpark (Senioren- und Pflegeheim) mit fröhlichen Klängen und schuf eine wunderbare Atmosphäre für alle Besucher. Bei strahlendem Sonnenschein bot das Sommerkonzert die perfekte Gelegenheit, die Vielfalt der Musik zu feiern und gemeinsam zu genießen. Das Konzert bot ein breites Repertoire von traditionellen Liedern bis hin zu modernen Stücken. Die Gäste ließen sich mitreißen, sangen kräftig mit und wünschten sich Lieder aus ihrer Heimat.
Doch nicht nur Traditionelles fand seinen Platz im Programm. Auch moderne Stücke, die den Zeitgeist widerspiegeln, wurden vom Publikum begeistert aufgenommen. Der Applaus zeigte deutlich, wie sehr die Zuhörer die Darbietung des Posaunenchores schätzten. Die Mischung aus Alt und Neu sorgte für eine abwechslungsreiche und kurzweilige Veranstaltung.
Das Sommerkonzert im Plevierpark ist immer ein besonderer Höhepunkt im Veranstaltungskalender des Posaunenchores und war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Verbindung von Musik, Sonnenschein und einer lebendigen Gemeinschaft machte das Erlebnis einzigartig und wird den Gästen noch lange in Erinnerung bleiben.
Ganz besonders haben wir uns über den ersten Einsatz unserer Jungbläser gefreut.
Posaunenchor München Neuperlach im PlevierparkPosaunenchor München Neuperlach im Plevierpark
Posaunenchor Neuperlach auf der Kampenwand: Ein unvergesslicher Tag in den Bergen
Jedes Jahr gibt es ein Ereignis, das nicht nur die Herzen der Neuperlacher höher schlagen lässt, sondern auch viele Menschen aus der Umgebung in die idyllische Bergwelt der Kampenwand lockt: Der Posaunenchor Neuperlach spielt zusammen mit Bläsern aus Rosenheim und München beim Gottesdienst hoch oben auf dem Berg, mit einem Panorama, das seinesgleichen sucht.
Der Gottesdienst auf der Kampenwand, umrahmt von den majestätischen Gipfeln der Kampenwand und dem weiten Blick über den glitzernden Chiemsee, ist ein besonderer Moment der Einkehr und Besinnung. Inmitten dieser atemberaubenden Natur findet eine tiefe Verbindung zwischen Himmel und Erde statt, die die Anwesenden jedes Mal aufs Neue fasziniert.
Schon bei der Fahrt mit der Seilbahn ist die Vorfreude zu spüren. Die Mitglieder des Posaunenchors tragen ihre Instrumente zum Einsatzort, bereit, ihre Musik in die Weite der Bergwelt zu tragen. Die Stimmung ist erwartungsvoll, denn jeder weiß: Das wird ein unvergesslicher Tag.
Während des Gottesdienstes sorgt der Posaunenchor mit schwungvollen und festlichen Stücken für die musikalische Untermalung. Die Klänge der Posaunen, vom Wind getragen, hallen über die Berge und erfüllen die Anwesenden mit einer besonderen inneren Ruhe und Freude. Die Musik trägt die Gedanken weit über den Chiemsee hinaus und lässt die Sorgen des Alltags in den Hintergrund treten.
Am 7. Juli 2024 haben wir in der Rogatekirche ein besonderes Ereignis gefeiert: das 60-jährige Jubiläum unserer Gemeinde. Es war ein freudiger Anlass, bei dem auch Dekan Steinbauer anwesend war und den Gottesdienst mit uns zelebrierte.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm die Orgel gemeinsam mit dem Posaunenchor der Lätarekirche München-Neuperlach. Ihre Darbietungen, eine wunderbare Mischung aus klassischen und beschwingten Musikstücken, ergänzt durch moderne Kompositionen, haben den Gottesdienst zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Der Gottesdienst selbst war geprägt von bewegenden Erinnerungen und einer inspirierenden Predigt. Es war ein schöner und bedeutsamer Tag für uns alle, den wir in der Gemeinschaft unserer Gemeinde feiern durften.
Wir danken allen Beteiligten und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre!
Ein besonderes Ereignis war die Geburtstagsfeier für unser jüngstes Mitglied Evi, die nach einem intensiven Probeabend stattfand. Die Feierlichkeit umfasste nicht nur ein Geburtstagsständchen, sondern auch ein köstliches Abendessen, das die Gemeinschaft und Freude unter den Musikern weiter stärkte. Solche Momente sind es, die die Neuperlacher Bläser nicht nur als Gruppe talentierter Musiker, sondern auch als eine eng verbundene Gemeinschaft auszeichnen.
In der beeindruckenden Atmosphäre der Münchner Frauenkirche fand ein außergewöhnliches Ständchen statt, das die Herzen der Musikliebhaber höherschlagen ließ. Der Dekanatsposaunenchores inklusiv der Bläser aus Neuperlach haben ein abwechslungsreiches Programm zu präsentiert, das sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Stücke umfasste.
Die Münchner Frauenkirche, bekannt für ihre herausragende Akustik und ihre historische Bedeutung, bot die perfekte Kulisse für dieses musikalische Ereignis. Musik ist eine universelle Sprache.
Elisabeth, Angela, Beate, Matthias, Christof, Gerhard, Norbert und Michael vom Posaunenchor München-Lätare waren beim Deutschen Evangelischen Posaunentag in Hamburg dabei. Es waren tolle Tage. Rund 17.000 Bläser:innen galt es dort zu treffen, darunter auch solche aus dem Bezirk München oder aus den Heimatchören der eigenen Jugend.
Die Münchner trafen in Hamburg unter anderem Bläser aus Muggendorf, mit denen wir vor einem Jahr in der Fränkischen Schweiz ein Konzert gegeben hatten. Ein Wiedersehen gab es zudem mit den Frauen und Männern aus dem argentinischen Villa Ballester, die Ende April ihre Deutschlandtour mit einem Besuch bei uns begonnen hatten. Gemeinsam waren alle „mittenmang“ – so lautete das Motto des DEPT 2024.
Heute Morgen haben wir unsere 14 Gäste zum Bahnhof gebracht. Ihre Reise geht nun weiter Richtung Ruhrgebiet und Norddeutschland. Einige von uns dürfen sich schon sehr bald auf ein Wiedersehen mit den neuen Freunden vorbereiten: In Hamburg, beim Deutschen Evangelischen Posaunentag, wird man sich im Gewimmel der ca. 17.000 Bläser wiederfinden. Alle anderen behalten das mehrtägige Treffen in bester Erinnerung. Ihr wart tolle Gäste!
Nach dem Konzert haben wir im Gemeindesaal noch ausgiebig gefeiert, gesungen, getanzt und viel gelacht. Evi hat immer wieder in bayerisches Brauchtum eingeführt und zum Mitmachen animiert. Mit Zither, Gitarre und Blechblasinstrumenten ging es um die Welt. Schön, dass auch argentinische Folklore dabei war, ebenso wie Musik aus dem Alpenland und aus Franken. Selbstverständlich hatten Speisen und Getränke durchweg einen regionalen Bezug und zeigten allen Gästen den kulinarischen Reichtum Bayerns.
Nur noch wenige Plätze blieben in der Lätarekirche frei, als die Posaunenchöre aus Villa Ballester (Argentinien) und Lätare (München-Neuperlach) heute ihr gemeinsames Konzert gaben. „Tango und Unterhaltsames“ stand auf dem Programm: Johannistag, Buenos Días Argentina, Sounds of Silence, Ballade, Milonga sentimental, Straight Ahead, Hoy celebramos con gozo, Galopera, El día que me quieras, A Walk in Summer, Kilómetro 11, Chavah, Acuarela do Brasil und Guten Abend, gut‘ Nacht spielten die beiden Posaunenchöre teils getrennt, teils gemeinsam. Das war kurzweilig, witzig und unterhaltsam.
Vor dem Konzert am Abend hatten die Gäste noch Zeit für einen weiteren Ausflug. Mit der Buslinie 100 (Museumslinie) ging es vom Ostbahnhof aus in die Innenstadt. Bläserin Elisabeth begleitete Kunstinteressierte ins Pinakotheken-Viertel. Die Freunde aus Villa Ballester ließen sich vor der Generalprobe einen Festzeltbesuch auf der Wiesen nicht nehmen. Wie gut, dass zufällig gerade Frühlingsfest ist.
Der Jetlag und die Müdigkeit waren schnell vergessen und machten Platz für Vorfreude und Aufregung. Gleich am Morgen ging es los zum Marienplatz, hinauf auf den Turm des „Alten Peter”, zum Viktualienmarkt und zur Frauenkirche. Unsere Bläserin Evi erwies sich als großartige Stadtführerin. Im Anschluss gönnte Posaunenchorleiter Siegfried seinen Bläser:innen keine Pause: Auf zur Probe. Den Abend haben wir dann im Augustiner Wirtshaus ausklingen lassen. Dem Kellner hat unser Gesang gefallen und alle hatten große Freude.
Unsere 13 Gäste aus Argentinien sind soeben in München gelandet und wir haben sie nach dem Transfer im Lätrezentrum mit einem Imbiss begrüßt. Herzlich willkommen Andrés, Siegfried, Erwin, Martin, Herbert, Leni, Sascha, Johnny, Hugo, Carlos, Marisa, Gabriel und Mauricio. Mit dabei ist auch Katharina, die bis vor einem Jahr Auslandsvikarin in Villa Ballester war und den Chor auf seiner Deutschlandreise begleitet. Wir freuen uns auf die Zeit mit Euch, in den Gastfamilien, bei gemeinsamen Unternehmungen und auf unser gemeinsames Konzert am Freitag. Schön, dass Ihr da seid!
Am letzten Freitag des Monats April ist die Gemeinde um 18.30h herzlich in die Lätarekirche (Quiddestraße 15, 81735 München) eingeladen. Auf das Publikum wartet ein abwechslungsreiches Posaunenchor-Konzert, an dem etwa 30 Bläserinnen und Bläser mitwirken.
Posaunenchöre sind ein deutsches Phänomen und als solches immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO. Aber auch weit über den europäischen Kontinent hinaus sind Bläserinnen und Bläser in einigen Posaunenchören organisiert. Ein Chor aus Südamerika wird Ende April in Neuperlach zu Gast sein und vielleicht den einen oder anderen Tango aufs Notenpult legen.
Die Bläsergruppe aus Villa Ballester, einem Vorort der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, war vor einem Jahr bei der Planung einer Deutschlandreise auf die Homepage des hiesigen Posaunenchors aufmerksam geworden und hatte Kontakt aufgenommen. Insgesamt 13 Personen werden aus Argentinien anreisen und drei Nächte bei Mitgliedern des Posaunenchores der Lätarekirche zu Gast sein. Danach geht die Reise der überwiegend deutschsprachigen Protestanten über das Ruhrgebiet und Norddeutschland weiter nach Hamburg, wo sich Anfang Mai mehr als 17.500 Bläserinnen und Bläser zum Deutschen Evangelischen Posaunentag treffen. Dort gibt es ein Wiedersehen, denn natürlich ist auch der Posaunenchor der Lätaregemeinde in Hamburg mit von der Partie.
Zuvor greifen in München die Posaunenchöre aus Villa Ballester und Neuperlach gemeinsam zu den Instrumenten. Am Abend des 26. April (Freitag) erklingen ab 18:30h in der Lätarekriche Kirchenmusik, Tango und Unterhaltsames.
Die beiden Posaunenchöre laden Sie dazu herzlich ein. Der Eintritt ist frei.
Seit wenigen Tagen liegt bei uns das neue Bläserheft „Gloria 2024“ auf dem Notenpult. Das Notenmaterial für den Deutschen Evangelischen Posaunentag in Hamburg, bei dem der Lätare-Chor natürlich vertreten sein wird, kommt bei uns bereits beim Konzert mit dem Posaunenchor aus Villa Ballester (Argentinien) am 26. April (Lätarekirche, ab 18:30h) zum Einsatz. Klangvolle Stücke sind darin enthalten!
In einer feierlichen ökumenischen Andacht am Neujahrstag erfüllten die herzlichen und kraftvollen Klänge des örtlichen Posaunenchors den Platz vor dem Rathaus von Unterhaching. Dieses besondere Konzert, das zum Jahresbeginn stattfand, war ein echtes Highlight für die Gemeinde und lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.
Die Stücke wurden sorgfältig ausgewählt, um die Hoffnung und Freude des neuen Jahres widerzuspiegeln und gleichzeitig eine Zeit des Nachdenkens und des Gedenkens zu ermöglichen. Die Andacht wurde von Vertretern beider Konfessionen geleitet, was die ökumenische Bedeutung der Veranstaltung unterstrich. Der Bürgermeister von Unterhaching hielt eine Ansprache und freute sich über den gemeinsamen Jahresanfang.
„Es ist so eine schöne Tradition, das neue Jahr mit dieser wundervollen Musik zu beginnen“, sagte eine Besucherin. „Die Klänge des Posaunenchors bringen wirklich etwas Besonderes.“ Mit diesem gelungenen Auftakt ins neue Jahr setzt der Posaunenchor eine Tradition fort, die sowohl die musikalischen als auch die gemeinschaftlichen Werte stärkt und bereichert.
In diesem Jahr dürften wir eine Stunde bei der Weihnachtsfeier im Altenheim Sauerlach spielen. Wir haben in leuchtende Augen gesehen und alle haben kräftig mitgesungen. Wir haben die bekannten Weihnachtschoräle gespielt, aber auch neue Lieder aus der Gospelwelt. Es hat uns viel Spaß gemacht und haben zum Schluss noch Zugaben gespielt mit „Tochter Zion, freue dich“ und „O du Fröhliche“. Das leibliche Wohl ist auch nicht zu kurz gekommen. Der Glühwein war köstlich!
Auf der Webseite des Seniorenheimes erschien ein Artikel mit dem folgenden Text: „Das Highlight des Abends war der Posaunenchor aus Neuperlach. Mit Trompeten und Posaunenklängen und dem Lied „Tochter Zion“ wurde die Stimmung andächtig und besinnlich.“
Wir hatten viel Spaß bei unserer Schnupperstunde und haben uns sehr über unsere Besucher gefreut. Die Instrumente waren sehr gefragt. Selbstverständlich wurden die Mundstücke und Instrumente immer desinfiziert.
Die Tuba war sehr gefragt. Tief einatmen, das Zwerchfell anspannen und schon kommt ein sehr tiefer Ton. Ein großartiges Gefühl, wenn der Ton gelungen ist.
Auch das Waldhorn war sehr gefragt. Oder soll es doch die Posaune sein? Oder soll es doch die Trompete sein?
Der erste Advent steht bald vor der Tür – und zu diesem Anlass spielen wir in der Lätarekirche um 10:00h im Gottesdienst. In der Advents- und Weihnachtszeit könnt Ihr uns mehrfach hören. Hier sind wir für Euch mit unseren Instrumenten in Einsatz:
02.12., 17:00h: Adventsmusik im Einkaufszentrum PEP 03.12., 10:00h: Adventsgottesdienst in der Lätarekriche 12.12., 17:30h: Adventsmusik am Georg-Brauchle-Haus 14.12., 16:30h: Adventsmusik im AWO Seniorenzentrum Sauerlach 16.12., 17:00h: Adventsmusik im Einkaufszentrum PEP 26.12., 16:30h: Waldweihnacht im Perlacher Forst 01.01., 17:00h: Neujahrsandacht vor dem Rathaus in Unterhaching
Bei unseren Auftritten in der Advents- und Weihnachtszeit musizieren wir viel, aber nicht ausschließlich, aus diesem Notenbuch, das der Landesverband der Ev. Posaunenchöre in Bayern herausgegeben hat:
Der Posaunenchor München-Neuperlach sorgte kürzlich beim Laternenumzug für eine besondere musikalische Untermalung. Am Kindergarten, an der Sophie-Scholl-Kirche und an der St. Michaelskirche fanden sich zahlreiche Anwohner und Besucher ein, um sich von den Klängen des Posaunenchors verzaubern zu lassen. Der Laternenumzug, eine traditionelle Veranstaltung zum Martinstag, stellt das Licht und die Gemeinschaft in den Mittelpunkt. Die Auswahl der Stücke umfasste die klassischen Melodien wie „Laterne, Laterne“ und was die Kinder sonst noch singen. Der Höhepunkt des Abends war ein gemeinsames Finale nach dem Gottesdienst am Lagerfeuer. Dieser Moment, unterstrichen durch den sanften Schein der Laternen und die begeisterten Gesichter der Anwesenden, bildete den perfekten Abschluss des Laternenumzugs.
Unsere neue Diakonin Nina Stöhr hat sich über unser Posaunenspiel anlässlich Ihrer Amtseinführung sehr gefreut. Sie wird sich bei uns in der Gemeinde um die jungen Leute kümmern. Zum Ausgleich dieser Tätigkeit ist es gut, ein Hobby zu haben. Da haben wir gleich die Chance genutzt und ihr vorgeschlagen, bei uns im Posaunenchor mitzumachen. Wir haben Instrumente zum Ausleihen und wir geben auch Unterricht. Das ist die perfekte Möglichkeit, in einer netten Gemeinschaft Musik zu machen. Wir alle haben Freude am Posaunenspiel, denn es ist Balsam für die Seele.
In einer Welt, in der Hektik und Stress allgegenwärtig sind, kann das Posaunenspiel zu einer Oase der Ruhe und Freude werden. Es ist mehr als nur das Erzeugen von Tönen, es ist eine Art zu kommunizieren, zu meditieren und sich auszudrücken. Ein Blechblasinstrument zu spielen ist eine Erfahrung, die Körper, Geist und Seele gleichermaßen berührt und vereint.
Es hat wieder viel Spaß gemacht, ein Sommerkonzert in der Kapelle des Altenheims St. Michael zu spielen. Wir hatten viel Freude, weil unsere Gäste bei unseren flotten Stücken mitgesungen und mitgeklatscht haben. Unter der Leitung von Christof präsentierten wir ein buntes Programm mit sommerlichen Stücken.
Wir sind beim Berggottesdienst an der am 16. Juli 2023 um 11 Uhr dabei und freuen uns auf ein unvergessliches Erlebnis. Der Klang ist sensationell und wir haben das Gefühl, dem Himmel ein Stück näher zu sein. „Nähme ich Flügel der Morgenröte“ (Ps 139, 9a) – unter diesem Motto steht der Berggottesdienst. An der Kapelle an der Steinlingalm werden Regionalbischof Christian Kopp, Dekanin Dagmar Häfner-Becker und Pfarrerinnen und Pfarrer des Dekanats diesen Gottesdienst gemeinsam mit den Posaunenchören aus dem Kirchenkreis und München sowie den Hafenstoaner Alphornbläsern gestalten.
Musik an allen Ecken und Enden: So gestaltet man in der Fränkischen den Maifeiertag. Wir waren spontan dabei, als der Posaunenchor aus dem Affalterthal am Morgen an der Schlehenmühle die Instrumente auspackte. Die dortigen Bläserinnen und Bläser überließen sogleich unserer Chorleiterin Sabine die Leitung des Ständchens auf dem Vorplatz unserer Unterkunft. Zusammen waren wir eine große, klangvolle Gruppe. Vor der Heimreise mit den drei Kleinbussen von Stattauto München legten wir noch einen Zwischenstopp ein, um Max ein Geburtstagsständchen zu spielen. Wir sind uns wohl alle einig: So viel Freude wie an diesem Wochenende hatten wir gemeinsam schon lange nicht mehr. Wir sind auch nach „Corona“ ein lustiger, unternehmungslustiger Posaunenchor, der noch dazu klangvoll musiziert!
Heute ging’s in die Heimatgemeinde unseres Trompeters Matthias (unten im Bild mit seiner Schwester und „local organizer“ Veronika). Doch auf dem Weg nach Muggendorf gab es noch einiges zu erleben: Im Schloss Greifenstein wandelten wir durch die Jahrhunderte, stets auf den Spuren der Grafen Schenk von Stauffenberg. Ein Pavillon an einem Wanderparkplatz in der Nähe bat sich nicht nur als Aussichtspunkt, sondern auch zum spontanen Musizieren an, ehe wir am Naturfreundehaus Veilbronn eine Mittagspause einlegten. Am späten Nachmittag gestalteten wir dann zusammen mit dem Posaunenchor Muggendorf eine Maiandacht in der St. Laurentius Kirche. Die Muggendorfer Bläser überließen uns die Plätze im barock ausgestalteten Altarraum und nahmen seitlich platz. Das gemeinsame Musizieren klappte super und animierte die Gemeinde immer wieder zum Mitsingen zahlreicher Frühlings- und Mailieder. Wir danken ganz herzlich dem Chorleiter Jonny für das gemeinsame Musizieren im Rahmen der kurzweiligen Andacht und dem Chor aus Muggendorf für die Einladung zur fränkischen Brotzeit im Anschluss. Hoffentlich kommt Ihr uns mal in München besuchen!
Unseren zweiten Reisetag verbrachten wir zum großen Teil in Gräfenberg, nur wenige Kilometer von unserer netten Unterkunft (Schlehenmühle Egloffstein) entfernt. Wir haben dort die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchors getroffen und zusammen unter der Leitung der dortigen Chorleiterin Franziska geprobt. Danke für den herzlichen Empfang und für das gemeinsame Aufführen munterer Musik bei einem kleinen Standkonzert auf dem Gräfenberger Marktplatz – am noch immer wundervoll dekorierten Osterbrunnen. Vor dem Musizieren haben wir uns uns im traditionsreichen Lindenbräu über fränkisches Brauhandwerk informiert und wenige Meter weiter im Turmuhrmuseum meisterhafte Ingenieursleistungen der vergangenen Jahrhunderte bewundert. Herzlichen Dank an Belinda, die bis vor kurzem noch bei uns in München im Posaunenchor mitgewirkt hat und jetzt wieder in ihrer Gräfenberger Kirchengemeinde aktiv ist: Das war ein toll organisierter Tag voller Abwechslung und voller Kultur!
Schon lange nicht mehr haben die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchors München-Neuperlach (Lätare-Kirche) so auf ein Wochenende hingefiebert: Eine gemeinsame Reise führt uns heute in die Heimat mehrerer unserer Bläser:innen: In die fränkische Schweiz. Matthias hat das Wochenende bestens geplant und so für Abwechslung zwischen Musik, Kultur, Begegnung und Geselligkeit gesorgt (und uns im Vorfeld mit Huppendorfer Bier auf die kulinarischen Erlebnisse vorbereitet). Unterstützt wurde er dabei von Belinda, die mittlerweile wieder in ihrem Heimat-PC in Gräfenberg aktiv ist. Mit diesem Posaunenchor steht für morgen eine gemeinsame Probe mit anschließendem Ständchen an. Heute ging es aber erst mal mit drei Kleinbussen von Stattoauto München Richtung Egloffstein. Mit der Schlehenmühle haben wir eine richtig gemütliche Unterkunft gefunden. Mal schauen, wann wir für die Wirtsleute ein Ständchen spielen. Dafür muss der Regen erst mal nachlassen.
Heute haben wir im AWO-Seniorenzentrum Sauerlauch ein Nachmittags-Konzert gespielt. Alle waren begeistert. Vor allem konnten alle mitsingen, weil wir die bekanntesten Volkslieder vorgetragen haben. Eine wunderschöne Runde war das, die bei Kaffee und Kuchen unserer Musik zuhörte. Uns hat es Spaß gemacht. Das anschließende Kaffeetrinken mit dem leckeren Kuchen war für uns eine große Belohnung. Unter dem Titel „Ein schöner Tag ward uns beschert“ veröffentlichte das AWO-Haus einen Artikel auf der Webseite des Altenwohnheims.
Jedes Jahr am Neujahrstag treffen sich Gläubige aus den umliegenden Pfarrgemeinden auf dem Rathausplatz in Unterhaching, um gemeinsam an einem ökumenischen Gottesdienst teilzunehmen. Der Posaunenchor-Neuperlach begleitet den Gottesdienst und macht es sich zur Freude, zu diesem Anlass aufzutreten. Der Bürgermeister von Unterhaching hält eine kurze, aber gehaltvolle Neujahrsansprache, in der er die Anwesenden auf das neue Jahr einstimmt. Ein Team um Pfarrerin Ballhorn von der evangelischen Heilandskirche hat die ökumenische Andacht vorbereitet. Pfarrerin Ballhorn kommt schnell auf den Punkt und spricht uns aus dem Herzen, wenn sie für den Frieden bettet. Es ist ein schöner Beginn des Jahres 2023.
Es ist immer wieder schön, wenn wir eingeladen sind, im AWO-Seniorenheim im Plevierpark zu spielen. Wir hatten viele Zuschauer, die kraftvoll mitgesungen haben. So macht es uns Bläsern auch immer wieder Spaß, alle bekannten und neuen Weihnachtslieder zu spielen. Draußen war es so kalt, dass wir in den Hausflur ausweichen mussten. Denn bei einer solchen Kälte frieren die Instrumente schnell ein und dann geben sie keinen Ton mehr von sich.
Gerade haben wir an einem nasskalten Abend die PEP-Besucher mit unserer Musik begrüßt. Über dem zentralen Eingang hatten wir einen trockenen Platz und direkt auch viele Zuschauer, die beim Kaffeetrinken und Rauchen waren. Wir hatten große Freude beim Spielen. Die Reaktion unserer Zuschauer war überwältigend. Immer mehr Zuschauer blieben stehen und haben sich an unserer Musik erfreut.
Heute Vormittag haben wir zum Festgottesdienst anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der benachbarten Offenbarungskirche mit unserem Posaunenchor-Neuperlach von der Lätaregemeinde gespielt.
Zur Eröffnung des Gottesdienstes haben wir draußen auf der Empore musiziert. Der Organist erklärte uns, dass dies der Platz sei, den der Architekt vor 60 Jahren speziell für einen Posaunenchor konzipiert hatte. Zur Einweihung der Offenbarungskirche hatte dort auch damals ein Posaunenchor gespielt. So war es für uns eine große Ehre, an gleicher Stelle im strahlenden Sonnenschein den Jubiläumsgottesdienst zu eröffnen. Zum Abschluss des Gottesdienstes haben wir unser Lieblingsstück „Amen“ gespielt und viel Applaus dafür bekommen.
Das diesjährige Herbstkonzert am 23.10.22 um 18 Uhr in der Lätare-Kirche, bei dem wieder fast alle Musiker (Organisten, Posaunenchor, Kammerchor Canticolino und Bands) unserer Kirchengemeinde mitwirken werden, steht unter dem Thema „Alles hat seine Zeit“.
Die Mitglieder unseres Posaunenchor freuen sich schon auf das Konzert. Wir haben dafür neue, flotte Stücke mit großem Unterhaltungswert einstudiert. Wir freuen uns auf ein großes Publikum. Der Eintritt ist – wie immer – frei. Spenden zugunsten unserer Kirchenmusik sind natürlich willkommen.
Eigentlich sollte am Konzertabend auch eine Ausstellung des Foto-Künstlers und „Ideenschmieds“ Martin Say eröffnet werden. Dessen Werke werden nun aber erst im Sommer 2023 in der Lätarekirche zu sehen sein. In diesem Winter wird die Kirche nämlich nicht beheizt und ist als Ausstellungsraum folglich derzeit nicht geeignet.
Wir hatten ein wunderbares Wochenende in Wartaweil am Ammersee. Einige Zeit haben wir zum Üben für unser Konzert im Oktober verwendet. Es blieb aber auch genügend Zeit für Spiel und Spaß. Einige von uns haben sich in das „Schafkopfen“ eingearbeitet. Die anderen haben sich mit UNO-Spielen und in vielen Gesprächen unterhalten.
Das Wetter hat uns viel Regen beschert. Das hat uns aber nicht von einem Ausflug nach Kloster Andechs abgehalten. Am letzten Tag konnten wir noch den Ammersee im strahlenden Sonnenschein genießen.
Unsere Chorleiterin hat sich durch keinen noch so interessanten Ton beeindrucken lassen. Zum Schluss war sie sehr glücklich über unseren Übungserfolg.
Ein Teil der Bläserinnen und Bläser wanderte an einem Nachmittag zum Kloster Andechs, hinauf auf Bayerns Heiligen Berg. Triefend nass kamen die Wanderer zurück ins Schullandheim.
Heute haben wir in der Kapelle des Caritas-Altenheims St. Michael unsere Reihe „Sommermusik“ bei bereits herbstlichem Wetter beendet. Eine Woche zuvor wirkten wir beim Weinfest im Perlachstift mit; bereits vor den großen Ferien hatten wir Sommermusik-Auftritte im Georg-Brauchle-Haus und im AWO Horst-Salzmann-Zentrum. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Advents- und Weihnachtszeit!
In den nächsten Wochen bereiten wir uns auf ein Herbstkonzert mit Orgel und dem Vocalchor Canticolino in der Lätarekirche vor. Dazu sind wir am ersten, verlängerten Oktoberwochenende in Wartaweil am Ammersee zum Probenwochenende unterwegs (und zum Wandern, Bootfahren, Schwimmen, Spaßhaben).
Genau 50 Jahre nach den olympischen Spielen herrscht wieder Leben rund um die (ehemaligen) Sportstätten. Dort werden dieser Tage die European Championships 2022 ausgetragen: Ein riesen Fest mit tausenden Zuschauern an den Sportanlagen. Beim Gottesdienst am 15. August, der unter dem Motto „Friede den Dächern“ stand, war der Dekanataposaunenchor am Start – darunter ettliche Bläserinnen und Bläser aus unserem Lätare-Chor. Das war ein tolles Erlebnis. Hier im Video hört Ihr gleich zu Beginn „Johannistag“ von Jacob de Haan (VEP Bläserheft 2022), dirigiert von Bezirkschorleiter (und Lätare-Posaunist) Dr. Michael Kurzmann.
Die Sommerferien haben begonnen – aber wir proben in den nächsten Wochen dennoch weiter. Zum Auftakt der Ferien- und Urlaubszeit haben wir an der Lätarekirche unser Sommerfest gefeiert – mit großem Buffet, Grill und sehr viel Eis. Da wurde schon mal die Posaune gegen eine blecherne Eismann-Tröte getauscht.
Grillen statt Trompete spielen. Wie ein Eismann zur Tröte greifen, statt auf der Posaune zu musizieren.
Nicht nur Spitzensportler bereiten sich auf derzeit auf die European Championships in München vor. Auch der Dekanatsposaunenchor probt dafür – und mit dabei sind natürlich mal wieder Bläserinnen und Bläser aus unserem Posaunenchor. Der Gottesdienst auf der Seebühne im Olympiapark wird am 15. August gefeiert.
Wir feiern den 101. Geburtstag des bayerischen Posaunenchorverbandes in Nürnberg. Gerade sind mehre tausend Bläser nach Nürnberg gefahren, um ein großes Bläserfest zu feiern. Wir sind dabei und haben viel Spaß. Konzerte in der ganzen Stadt und ein Wiedersehen von Freunden aus den bayerischen Chören.
Beeindruckend die große Eröffnungsveranstaltung am Hauptmarkt in Nürnberg. Mächtig die Klänge von so vielen Bläsern. Das Motto ist „Um Himmels willen“ – und das kommt in dem Lied zum Ausdruck, das speziell für diese Veranstaltung komponiert wurde. Die Welturaufführung haben wir live mitgespielt.
Begrüßt wurden die Besucher durch die vielen Standkonzerte in der Stadt. Am ersten Abend gab es ein Konzert des Sunday Night Orchesters aus Nürnberg. Ein erlebnisreicher Tag!
In den Sommerwochen lassen wir die ein oder andere Probe entfallen, um stattdessen eine Stunde Choräle, Gospels und Unterhaltsames für Bewohnerinnen und Bewohner von Senioren-Wohnanalgen im Münchner Osten zum Besten zu geben. Über die Jahre haben wir die Menschen dort kennen und schätzen gelernt – und alle freuen sich über das recht regelmäßige Wiedersehen.
Am Mittsommertag haben wir vor dem Georg-Brauchle-Haus musiziert. Dort bietet sich das Rondell am Eingangsbereich für unsere Auftritte bei gutem Wetter an. Auch Passanten entlang der Straße bekommen so einiges von uns mit.
Vor dem Georg-Brauchle-Haus am 21. Juni 2022
Zwei Wochen später waren wir im wunderschönen Garten des Horst-Salzmann-Zentrums im Süden von München-Neuperlach zu Gast. Schön, dass die Pflegerinnen und Pfleger mit vielen Bewohnerinnen und Bewohnern den Weg auf die Terrasse fanden.
Im Garten des Horst-Salzmann-Zentrums am 5. Juli 2022
Am Himmelfahrtstag haben wir zusammen mit den Ehrenamtlichen der Münchner Tafel Neuperlach Gottesdienst gefeiert – unter freiem Himmel, bei bestem Wetter und mit guter Laune. Danke, dass wir auf dem Vorplatz der Lätarekirche jedes Jahr aufs Neue mit dabei sein dürfen!
Der heutige Vormittag stand in der Lätare-Kirche ganz im Zeichen der Konfirmation. Zuletzt hatten wir vor drei Jahren bei einer Konfirmation zu den Instrumenten gegriffen. Schön, dass das nun wieder möglich war. Zu „Pomp and Circumstances“ sind die Konfirmanden gemeinsam mit Pfarrer Klaus Gruzlewski in die Kirche eingezogen. Wir sagen herzlichen Glückwunsch und wünschen Euch Gottes Segen.
In der Osternacht waren wir in der evangelischen Offenbarungskirche zu Gast. Hier in Berg am Laim wirken wir seit Jahren regelmäßig in diesem eindrucksvollen Gottesdienst am frühen Morgen mit, der in der Dunkelheit am Osterfeuer beginnt und dann im hellen Morgenlicht mit dem Choral „Er ist erstanden“ endet. Wir freuen uns darüber, dass unsere Lätare-Gemeinde immer enger mit der dortigen Ev. Kirchengemeinde Sophie Scholl zusammenarbeitet. Unser Kleingruppen-Selfie (so früh stehen niemals alle von uns auf, daher die kleine Besetzung) entstand kurz vor dem Frühstück. Wir wünschen Euch allen ein frohes und gesegnetes Osterfest 2022.
Der Dekanatsposaunenchor, bei dem Bläserinnen und Bläser aus der Lätare-Gemeinde regelmäßig mitwirken, hatte gestern einen großen, wichtigen Auftritt: Auf dem Münchner Marienplatz beteten hunderte Menschen verschiedener Religionen gemeinsam für Frieden in der Ukraine. Diese Bilder davon haben wir auf der Facebook-Seite des Münchner Rates der Religionen gefunden:
Der Sonntag Lätare ist ein Freuden-Sonntag inmitten der Fastenzeit. Im Festgottesdienst haben wir aus dem Bayerischen Bläserheft 2022 gespielt: Als Intrade gab’s „Johannistag“ von Jacob de Haan, später ließen wir „In Christ Alone“, arrangiert von Dennis Bischoff, als Zwischenspiel erklingen. „Jolly up Your Life“ war schließlich die muntere Extrade, für die es viel Beifall gab. Im Anschluss waren wir vor der Lätare-Kirche noch zum Fasteneintopf-Essen eingeladen. Den Erlös spendet die Gemeinde für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine.
Mit dem Posaunenchor der Gustav Adolf Kirche in Ramersdorf sind die Bläserinnen und Bläser aus Neuperlach seit langem freundschaftlich verbunden. So haben wir uns nun sehr über die Einladung gefreut, gemeinsam mit weiteren Musikerinnen und Musikern aus dem Münchner Osten bei der Weihe der neuen Glocken der Gustav-Adolf-Kirche dabei zu sein. Den Transport der Glocken per Pferdekutsche konnten mehrere Bläsergruppen mit Chorälen begleiten. So eine Glockenweihe erlebt man nicht alle Tage. Danke, dass wir hier mitwirken konnten.
Heute Vormittag haben wir in der Lätare-Kirche in München-Neuperlach bei einer Ausstellungseröffnung mitgewirkt. Nach dem Erntedank-Gottesdienst wurde, begleitet von unseren Bläserklängen, eine Salvador-Dali-Ausstellung eröffnet. Die hier gezeigten Originallithografien entstammen dem Zyklus „Biblia Sacra“, die der berühmte Salvador Dali in den Jahren 1964 bis 1965 zu biblischen Motiven geschaffen hat. Sammler Dr. Herbert Specht zeigte seine Freude an unserer Musik – und am öffentlichen Teilen der Kunstwerke, die noch bis zum 24. Oktober in unserer Kirche zu sehen sind.
Es gibt gute Nachrichten. Bald können wir wieder mit dem Proben beginnen. Es wird nicht ohne Kompromisse sein, aber immerhin hat die lange Zeit ohne regelmäßige Probe dann ein Ende (in den vergangenen Monaten hatten wir nur ab und an anlassbezogen für einzelne Gottesdienste geprobt). In den nächsten Tagen erwarten wir u.a. seitens des Landesverbandes eine Nachricht, wie genau das Hygienekonzept auszugestalten ist. Im Gemeindesaal müssen sicherlich die Abstandsregeln eingehalten werden, wodurch die Teilnehmerzahl faktisch begrenzt ist. Kurzum: In einer guten Woche geht es wieder los.
Vielleicht muss der/die ein oder andere zuvor noch etwas handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Bild gefunden auf www.posaunenarbeit.de.
Wir wünschen allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Pandemie-bedingt haben wir den Choral „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ in unseren heimischen Wohnzimmern für Euch aufgenommen – diesmal in recht kleiner Runde.
Leider fällt das für heute geplante muntere Konzert mit anschließendem Fest vor der Lätare-Kirche der Corona-Pandemie zum Opfer. Wir haben seit Monaten nicht mehr geprobt. Als wir Anfang des Jahres dieses Bild im Gemeindesaal aufnahmen, da planten wir noch fest mit einem tollen Event zum 45. Chorjubiläum. Immerhin: Es geht uns allen gut und wir treffen uns recht regelmäßig über Zoom zur Probezeit zum gemeinsamen Plaudern.
Seit knapp zwei Monaten haben wir nicht mehr am Dienstag Abend im Gemeindesaal in München-Neuperlach geprobt. Aber: Wir musizieren dennoch gemeinsam – wenn auch auf Distanz. Das klappt doch ganz gut – trotz Corona!
Bis auf weiteres sind all unsere Proben und Auftritte abgesagt. Wir hoffen, dass es in ein paar Wochen weitergeht und wir uns dann alle gesund und wohlbehalten wiedersehen.
Wir blicken auf einen tollen Posaunenchor-September zurück. Raus aus München, auf zum Ammersee (Bläserfreizeit) und hinauf auf die Berge. Mit der Ev. Lätare-Gemeinde haben wir in der Rosengasse Berggottesdienst gefeiert.
Der Landesverband der Evangelischen Posaunenchöre in Bayern hat ein neues Bläserheft herausgegeben, das dieser Tage erscheint. Wir haben es gerade bestellt und können vielleicht schon nächste Woche erstmals daraus proben.
Wir haben unter der Leitung von Sabine ein besonderes Konzert gegeben und im Anschluss daran mit vielen Bläserfreunden und -familien kräftig gefeiert. Unsere Posaunenchor ist nun 40! Auf dem Konzertprogramm standen dabei unter anderem: Sinfonia alla Bach, Get on Board, Lady Madonna, Fanfare in Brass, Ein feste Burg und eine Choralsuite zu Lobe den Herren. Als Zugabe ließen wir Amazing Grace erklingen.
Heute sind wir von einem tollen Probenwochenende zurückgekehrt, das wir am Schliersee im evangelischen Studienzentrum Josefstal verbracht hatten. In München konnten wir Trompete, Posaune, Horn und Tuba gleich wieder ausgepackt, um bei einem Taufgottesdienst in der Lätarekirche in Neuperlach dabei zu sein: „Mit meinem Gott spring ich über Mauern“ haben wir dort für den Täufling angestimmt.
Gerade haben wir mit der Lätare-Gemeinde Berggottesdienst gefeiert. Raus aus München, ab in die Berge. Das Sudelfeld ist eine grandiose Berglandschaft und einer idealer Ort für unsere Bläserklänge.